„ Frauen leben länger, aber wovon?“.

Veröffentlicht am 12.03.2010 in Arbeitsgemeinschaften

Aus der Pressemitteilung, 11.03.2010
Gleich nach der Wahlversammlung der ASF-Hohenloher Frauen folgte die erste Veranstaltung der neuen ASF:
Leni Breymaier, stellv. Landesvorsitzende und Ver.di Landesbezirksvorsitzende referierte zum Thema „ Frauen leben länger, aber wovon?“.

Es gab wichtige Informationen zur Rentenbiografie einer „normalen“ Frau und den vielen Hindernissen, die sich auftun, wenn Familie und Beruf vereinbart werden sollen. Im Ergebnis sind es oft magere Rentenansprüche für die Frau, wenn sie sich der Kindererziehung widmet und folglich oft Teilzeitjobs annehmen muss. Und in Sachen Mindestlohn gabs ein eindrucksvolles Zahlenbeispiel von Leni Breymaier: Bei einem Mindestlohn von 7,50€ muss man 62 Jahre in Vollzeit arbeiten, um eine Nettorente von 700 € zu erhalten! Da ist die Rente mit 67 schon der wahre Luxus. Und der Konflikt ist nicht, wie viele Junge wie vielen Alten gegenüber stehen, sondern wie viele Erwerbstätige wie vielen Nichterwerbstätigen gegenüberstehen. Bei einem Verhältnis von heute 50 % ist das schon sehr problematisch. Es gilt unser staatliches Rentensystem nicht durch weitere Sondersysteme zu schwächen, sondern auch hier die Solidargemeinschaft zu stärken.

 
 

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